Discountbroker im Vergleich und Onlinebroker

CFD-Handel jetzt auch bei der Consorsbank

24.10.2014

CFD-Handel jetzt auch bei der Consorsbank

Ab sofort können auch Kunden der Consorsbank mit CFDs handeln. Der Onlinebroker hat diese Woche seine CFD-Handelsplattform vorgestellt.

Dort ist der Handel von CFDs auf über 1.250 Basiswerte wie Aktien, Indizes, Rohstoffe und Währungspaare möglich. Marketmaker für den CFD-Handel ist die Commerzbank.

Die Consorsbank bewirbt das neue Angebot mit:

  • keine Nachschusspflicht
  • keine Slippage
  • keine Requotes

Insbesondere der Punkt „Nachschusspflicht“ ist interessant, denn ein großes Argument gegen den Handel mit CFDs ist, dass zusätzlich zum Totalverlust auch noch die Gefahr einer Nachschusspflicht auf das eingesetzzte Kapital besteht. Zum Beispiel in dem Fall, dass über Nacht eine große Marktbewegung stattfindet, die die hinterlegte Margin sprengt. Ein Beispiel dafür war z.B. das Reaktorunglück in Fukushima. Dieses Risiko hat die Consorsbank eliminiert und dafür gleichzeitig die maximalen Hebel auf 50 reduziert. Das entspricht einer minimalen Sicherheitsleistung von 2% des Handelsgegenwertes.

Gebühren

Der Handel mit Indizes, Rohstoffen und Währungen ist gebührenfrei. Hier fällt ein Spread an, über den die Gebühren indirekt erhoben werden. Beim DAX beträgt dieser Spread 2 Punkte.

Der Handel mit Aktien-CFDs kostet 0,1 % vom bewegten Handelsvolumen, mindestens jedoch 9,95 Euro und maximal 69 Euro. Damit ist der CFD-Handel günstiger als der Handel mit normalen Aktien, aber im Vergleich zu einigen Wettbewerbern (z.B. OnVista Bank, Flatex) immer noch teuer.

Hier geht es zu unserem Portrait der Consorsbank