CFD (Contracts for Difference)
Hinter diesem etwas sperrigen Namen verbergen sich recht einfach zu handhabende Derivate. Mit CFD wird auf den Kursunterschied von diversen Underlyings spekuliert, ganz ähnlich wie mit Zertifikaten. Ein CFD ist ein Kontrakt zwischen dem Anleger und einem CFD-Marketmaker, in dem festgelegt ist, dass beim Schließen einer Position die Differenz zwischen Ankaufskurs und dem Verkaufskurs eines Basiswertes gezahlt wird. Der Hebel kann über eine Sicherheitsleistung (Margin), vom Anleger selbst bestimmt werden.
Zwei Beispiele zur Verdeutlichung des Hebelsystems beim CFD Handel:
20% Sicherheitsleistung = Hebel 5
1 % Sicherheitsleistung = Hebel 100
Praktischerweise können Anleger sowohl Short-Positionen und Long-Positionen in CFD eingehen und so auf fallende und auch steigende Kurse setzen. CFDs eigenen sich zum Absichern/Hedgen von z.B. Aktienpositionen und sind im Vergleich zu Optionsscheinen frei von Volatilitäts- und Zeiteinflüssen. Denn CFD haben keine Fälligkeit, sind also immer open-end. Dabei sind allerdings ähnlich wie bei Zertifikaten die Finanzierungskosten zu beachten, die jeder CFD-Broker individuell berechnet.
In unserem Brokervergleich bieten diese Broker den Handel mit CFDs an: